🎮 A new player has entered the game: David Docampo ist unser neustes Teammitglied 🙌🏻
Ops One wächst 🎉: Ende 2022 bin ich zum Team gestossen, Anfang 2024 kam David dazu. So kann es gerne weitergehen – langsam, dafür stetig und mit den richtigen Personen. Wir sind überzeugt, auch mit David einen solchen Glücksgriff getan zu haben 🫶🏻.
Bereits sind seine ersten drei Monate bei uns fast um. Zeit, ihn dir vorzustellen – und dabei gleich selbst noch das ein oder andere über ihn zu erfahren.
Sereina: Als Erstes möchte ich gerne von dir wissen, was dein erster Eindruck war von uns als Unternehmen und dem Team.
David: Persönlicher als erwartet. Deutlich mehr, als ich es von bisherigen Arbeitsstellen kannte. Ihr wart von Anfang an nicht nur als Firma interessiert an meinen Fachkenntnissen, sondern auch als Menschen an mir persönlich. Das fand ich sehr schön. So habe ich die anderen im Team nicht «nur» als Arbeitskollegen kennengelernt, sondern eher als neue Gruppe von Freunden.
S: So eine schöne Rückmeldung! Findest du denn auch, dass sich das in der Firmenkultur niederschlägt?
D: Ja, eindeutig. Es ist kaum hierarchisch, Entscheide werden wirklich im Team gefällt. Das wurde im Bewerbungsgespräch erwähnt, aber es hat mich dann trotzdem überrascht, dass es wirklich so ist. Also, die Geschäftsleiter haben natürlich schon Entscheidungskompetenzen, aber ich habe mich bis jetzt noch nie übergangen gefühlt. Die Entscheide werden im Team besprochen.
S: Ich bin froh, dass du das auch so erlebst. Und ist sehr wichtig, dass wir als Firma offen kommunizieren.
D: Ich finde, ich habe hier schon im Bewerbungsprozess viel mehr Einblick erhalten als bei einer anderen Firma, wo ich auch noch ein Vorstellungsgespräch hatte. Ich war erstaunt, wie viel Vertrauen mir von Anfang an entgegengebracht wurde, das hat mir sehr gefallen.
S: Welche Erwartungen hattest du vor dem Start bei uns, und wurden sie erfüllt?
D: Konkrete Erwartungen hatte ich sehr wenige. Ich plane, im Herbst ein HF-Studium in Informatik zu beginnen, mit Vertiefung Software- oder Plattformentwicklung. Darum war für mich klar, dass ich eine Firma brauche, die mein Ausbildungsziel unterstützt. Ebenso wichtig war mir, ein Team zu finden, mit dem die Zusammenarbeit Spass macht. Und das sieht bei Ops One bis jetzt nach einem Volltreffer aus.
S: Das freut mich sehr! Und was hast du bezüglich der Arbeitsinhalte erwartet?
D: Ich hätte gerne mit Kubernetes gearbeitet, fand es aber sehr fair, dass mir schon im Bewerbungsgespräch angekündigt wurde, dass sich die Firma wahrscheinlich aus diesem Bereich zurückziehen wird. So hatte ich Zeit, zu überlegen, ob das meinen Entscheid beeinflusst. Ansonsten ist der Arbeitsalltag wie erwartet. Gewöhnungsbedürftig ist das Pikett, aber ich finds noch spannend. Nicht zu wissen, was mich erwartet. Es ist einfach eine Umstellung. Und herausfordernd, bei einem Alarm das jeweilige Problem möglichst schnell und selbstständig zu lösen. Aber das hält mein Hirn auf Trab (lacht).
S: Dann bist du also beim Pikett schon voll «drin». Gabs sonst in den ersten Monaten ein Erfolgserlebnis, das du uns erzählen möchtest?
D: Das erste Standort-Gespräch mit Marco und Martin hat mich sehr gefreut. Sie fanden, ich habe mich gut und rasch eingearbeitet. Das war sehr beruhigend, weil ich oft das Gefühl habe, dass ich zu langsam bin, und gewisse Sachen schon wissen sollte. Das gute Feedback war ein Aufsteller.
S: Und grössere Herausforderungen, gab es diese bereits?
D: Auch wenn im technischen Bereich das allermeiste einwandfrei dokumentiert ist, gibt es Sachen, die im Team einfach klar sind. Da war es teils schwierig, herauszufinden, ist es wirklich nicht dokumentiert, oder finde ich es einfach nicht? Ich könnte jederzeit fragen, aber kann mir Dinge viel besser merken, wenn ich sie selbst finde. Bei anderen reicht es auch, wenn ich es im Onboarding einmal gehört habe.
S: Zum Onboarding, wie war dieser Prozess für dich? Siehst du Verbesserungspotenzial?
D: Es war einfach über zwei GitLab-Tasks gelöst, mit Checklisten, die ich dann abarbeiten konnte. Zwei, drei Sachen haben noch gefehlt, die haben wir laufend ergänzt. Ich fand das tipptopp so. Vor allem in den ersten paar Wochen war es eine gute Guideline, was noch offen ist. Es gab mir einen roten Faden.
S: Wie schnell hast du dich an die Arbeitsorganisation gewöhnt?
D: Die Zusammenarbeit ist sehr eng. Ich muss meine Arbeit so organisieren, dass die anderen jederzeit wissen, woran ich bin. Teilweise habe ich Sachen für mich im Kopf schon eingeplant, aber das wissen die anderen ja nicht. Da bin ich mich noch am Finden. Also, die Strukturen dafür gibt es, sie werden von allen genutzt und ich finde sie auch gäbig, ich muss mich einfach noch daran gewöhnen.
S: Ja, das ging mir auch so (lacht). Mich würde noch interessieren, was dich am meisten beeindruckt oder überrascht hat, seit du hier angefangen hast.
D: Mir fällt auf, dass der «künstliche Druck» fehlt. Manchmal entsteht Druck, natürlicherweise, weil etwas einfach schnell passieren muss, aber sonst ist es meistens recht entspannt, und es herrscht eine lockere Stimmung. Was ich super finde, ich kann so viel besser arbeiten.
Und dann noch die Kunden unseren Kunden. Wenn ich sehe, welche Websites wir so hosten, finde ich das recht beeindruckend. Also, halt coole, oder grosse, oder bedeutende Kunden. Die Breite und Vielfalt der Kundenpalette, das hat mich schon beeindruckt.
Ah, und unsere Büroeinrichtung (lacht). Am speziellsten ist sicher die Carrera-Bahn im Sitzungszimmer, aber auch sonst, der riesige Stormtrooper im Eingang, die lustigen Fotos, die Lego-Modelle … es macht alles einen lockeren, persönlichen, aber doch auch professionellen Eindruck.
S: Perfekt, das war ja auch das Ziel. Ich glaube, das Motto «work hard, play hard», das ja auch über deiner Stellenausschreibung stand, passt recht gut zu uns. Wir wollen einen Ort schaffen, wo man gerne Zeit verbringt, und so auch gut arbeiten kann.
D: Das merkt man, und ich fühle mich wirklich sehr wohl hier.
S: Ein wunderbares Schlusswort zum Start unserer gemeinsamen Reise! Ich finde auch, dass du bei uns goldrichtig bist, und total zu uns passt. Danke viel Mal für deine Bereitschaft zum Interview!
D: Danke, danke. Und gerne geschehen.
Nachtrag: David hat mir dann noch verraten, was ihn bis jetzt am meisten wurmte: Dass er bei unserem Firmenjubiläum-Carreraturnier nur Dritter wurde. Notiz an mich selbst: Möglichst bald nächstes Carrera-Turnier organisieren. Irgendein LTS-Release oder so wird sich wohl zu feiern finden … 😊