Applikationsentwicklung mit Docker auf unserem Managed Server

Philipp Müller (lavitto ag) und Andri Steiner (Ops One) im gemeinsamen Gespräch im Ops-One-Büro.

Der Ops One Managed Server ist für die lavitto ag eine ideale Lösung. Die aufwändige Wartung der früher selbst betriebenen Server entfällt vollständig. Und das ohne Abstriche: Auch unser Managed Server bietet eine optimal angepasste Umgebung für das Hosting der lavitto-Kundenprojekte. Durch den Einsatz von Docker können zudem selbst entwickelte Applikationen in derselben Umgebung betrieben werden. Für lavitto bedeutet das: volle Kontrolle, volle Flexibilität.

Mit seiner Firma lavitto entwirft Philipp Müller TYPO3 Websites, die überzeugen. Als umfassender Dienstleister übernimmt lavitto nicht nur das Design von Firmenwebsites und Online-Shops, sondern auch alle Services, die damit in Verbindung stehen, inklusive professionell betreutem Online Marketing. Für das Hosting seiner Kundenprojekte vertraut er seit Jahren auf Ops One. Mit unserem Managed Server erfüllen wir seine Ansprüche an ein hochverfügbares Schweizer Hosting mit technisch versiertem Support.

Die Anforderung: flexible Einsatzmöglichkeiten, möglichst kleiner Wartungsaufwand

Neben Firmenwebsites entwickelt lavitto auch eigene Software. Darunter Anwendungen, die bei verschiedenen Kunden zum Einsatz kommen, wie auch individuell auf einzelne Kundinnen zugeschnittene Applikationen. Dafür sind ein zuverlässiges Hosting sowie, wo gewünscht, eine effiziente Distribution in externe Umgebungen zentral.

Vor dem Wechsel zu Ops One bedeutete dies vor allem grossen Wartungsaufwand an eigenen Servern. Zudem waren die Server für den Betrieb von Standard-Websites gut geeignet; sobald es allerdings um speziellere Anforderungen ging, wurde es schnell sehr aufwändig. Das hat sich für einfache Applikationen mit kleinerem Kundenkreis oft kaum gerechnet.

Managed-Server-Angebote gibt es zwar viele, und das Betreiben der Standard-Websites mit Datenbank und html-Seiten wäre damit problemlos möglich. Aber für die selbst entwickelten Applikationen haben andere Angebote einfach nicht gepasst, bzw. verursachten trotzdem noch einen zu hohen Eigenaufwand. Die Wahl blieb nur zwischen zwei schlechten Optionen: Zeit für Betrieb und Wartung eines eigenen Servers weiter investieren, und dafür alle Anforderungen abgedeckt haben, oder ein Managed-Server-Angebot nutzen, das mehr schlecht als recht passt?

Die Lösung: ein Managed Server von Ops One

Die lavitto ag hat mit dem Managed Server von Ops One genau die Lösung gefunden, nach der sie lange gesucht hat. Für das Hosting von TYPO3-Webseiten ist der Server optimal konfiguriert – doch er bietet noch weit mehr.

Gerade bei den Eigenentwicklungen der lavitto ag liegt die Herausforderung darin, Software effizient und unabhängig von Drittsystemen auf unterschiedlichsten Kundeninfrastrukturen bereitzustellen. Hier kommt Docker ins Spiel: Mit Docker lassen sich auch Anwendungen jenseits des Standards problemlos betreiben.

Individuelle PHP-Module oder spezielle Programme wie ein Videokonverter sind im Handumdrehen nachinstalliert – meist in weniger als einer Viertelstunde. So stösst man auf dem Ops One Managed Server nicht an künstliche Grenzen, sondern hat trotz stabiler, gemanagter Umgebung jederzeit die volle Flexibilität.

Bereitstellung von Applikationen über Docker

Für lavitto ist Docker das zentrale Werkzeug zur Entwicklung und Bereitstellung ihrer Anwendungen. Kundinnen und Kunden können frei entscheiden, ob sie die Software auf dem Managed Server von Ops One hosten oder lieber auf eigener Infrastruktur betreiben möchten. Da Docker auf jedem beliebigen Server und Betriebssystem lauffähig ist, reicht eine einfache Installation aus.

Besonders Projekte, die nicht dem Standard entsprechen, lassen sich dadurch unkompliziert umsetzen. Gleichzeitig erleichtert Docker die Migration zwischen verschiedenen Serverversionen erheblich. Als Transport- und Deploymentmedium sorgt es dafür, dass Anwendungen in einem kompletten Paket ausgerollt werden und stabil auf der Kundeninfrastruktur laufen, ohne bestehende Systeme zu beeinträchtigen.

Vertraute Umgebung und volle Kostenkontrolle

Ein weiterer Vorteil: Die lavitto-Applikationen können auf demselben Managed Server betrieben werden, der bereits für das Website-Hosting genutzt wird. Zusätzliche Infrastruktur ist nicht nötig. 

Grundsätzlich entstehen dafür keine weiteren Kosten – erst wenn mehr Arbeitsspeicher oder zusätzliche CPU-Leistung benötigt wird, können diese Ressourcen flexibel über das Ops One Cockpit dazugebucht werden. Die Abrechnung erfolgt minutengenau, sodass wirklich nur das bezahlt wird, was auch genutzt wird.

Für Philipp war auch der Bedienkomfort ein entscheidender Faktor. Viele Aufgaben kann Philipp im Self-Service direkt über das Ops One Cockpit erledigen, ohne den Umweg über ein Ticketsystem gehen zu müssen. Wenn doch einmal der Support gefragt ist, reicht ein kurzer Austausch, der schnell, kompetent und unkompliziert verläuft.

Damit ist der Managed Server eine schlanke und bezahlbare Lösung, die die Vorteile eines gemanagten Hostings mit der Möglichkeit kombiniert, jederzeit zusätzliche Container für Eigenentwicklungen zu betreiben. lavitto hat so jederzeit die volle Flexibilität, ohne den Aufwand einer überdimensionierten (Kubernetes-)Umgebung und ohne versteckte Kosten.

Praxisbeispiele: Von Suchservern bis Speziallösungen

Wie vielseitig der Managed Server in Kombination mit Docker genutzt werden kann, zeigt sich in den konkreten Projekten der lavitto ag. So wird beispielsweise ein Solr-Server für TYPO3 direkt über Docker bereitgestellt, ebenso ein OpenSearch-Server für Magento. Beide Szenarien lassen sich ohne grossen Aufwand in die bestehende Infrastruktur integrieren und laufen stabil auf dem Managed Server.

Auch kleinere, sehr individuelle Lösungen profitieren von diesem Ansatz. Für eine Kundin hat lavitto etwa eine Scan-Applikation umgesetzt: Dokumente werden über einen Scanner per FTP an einen Docker-Container gesendet, dort automatisch verarbeitet und per API ins kundeneigene System eingespielt. Dabei kommen zusätzliche Programme zum Erkennen und Trennen von Dokumenten über QR-Codes oder für das Auslesen von PDFs zum Einsatz. In klassischen Hosting-Umgebungen wäre ein solches Set-up oft nur schwer umsetzbar – zu viele Abhängigkeiten, zu viele fehlende Tools. Mit Docker hingegen lassen sich alle notwendigen Programme in einem Container bündeln, und nach Anpassung der Firewall-Einstellungen direkt auf dem bestehenden Managed Server von Ops One betreiben.

Fazit

Docker auf unserem Managed Server ist ein extrem vielseitiges, robustes Deployment-Tool für alle möglichen Arten von Software. Besonders lohnenswert ist Docker für Applikationen, die nicht dem Standard entsprechen. Docker erlaubt das Deployment mehrerer Applikationstypen auf demselben Managed Server. Damit können innerhalb desselben, flexibel erweiterbaren Kostenrahmens gleichzeitig Websites gehostet, sowie proprietäre Software-Lösungen entwickelt, bereitgestellt und gepflegt werden.