Ops-One-Hosting verleiht Gravity Flügel

Gravity suchte nach einem Schweizer Hoster mit einem breiten Dienstleistungs-Angebot und persönlicher, unkomplizierter Zusammenarbeit. Mit dieser Wunschliste im Gepäck traf Gravity vor über zwei Jahren auf Ops One. Schnell war klar: It’s a match! Zeit für einen Rückblick.

Was sich im Gamedesign schon lange bewährt, bringt Gravity Global AG ins Büro. Der Zürich-basierte Softwareanbieter im Bereich E-Learning kopiert die Logik von Game-Tutorials und macht sie für Softwareschulungen nutzbar. Schulungsinhalte werden direkt in die entsprechende Applikation integriert und während der normalen Nutzung nach und nach vermittelt.

Die Zusammenarbeit zwischen Ops One und Gravity ist eine bereits zweijährige Erfolgsgeschichte. Ops One stellt den Betrieb und eine 24/7-Verfügbarkeit der Gravity-Applikation sicher. Durch die zuverlässige Bereitstellung der Grundfunktionalitäten kann Gravity sich auf die Individualisierung ihrer Applikation konzentrieren und so Kundenwünsche flexibel und schnell umsetzen. Der persönliche und schnelle Austausch mit allen Beteiligten ist für Gravity zentral und etwas, das sie in der Zusammenarbeit mit anderen Hostern so nicht kennen. Christoph Müller ist Product Development Manager und Gründer von Gravity, und stand uns Rede und Antwort.

Christoph, stell dich und Gravity doch kurz in zwei, drei Sätzen vor - was macht ihr genau?
Christoph Müller: Als Consultant habe ich Intranets von Unternehmen am Arbeitsplatz konzipiert und umgesetzt. Dabei habe ich fast immer gesehen, dass herkömmliche Lernformate für IT-Einführungen und das Onboarding von Mitarbeitern nicht funktionieren. Ich habe die GRAVITY-Software entwickelt, um diese Herausforderung zu meistern.

Inspiriert von der Spieleindustrie, fügt GRAVITY der Unternehmenssoftware eine zusätzliche Ebene hinzu - ähnlich wie virtuelle Post-It-Zettel, auf denen die Mitarbeiter wichtige Tipps und Tricks finden. Jeder Mitarbeiter wird Schritt für Schritt durch komplexe Aufgaben und Arbeitsabläufe geführt.

Wir sind ein SaaS-Unternehmen. Die wichtigsten Rentabilitätsfaktoren sind die Skalierbarkeit des SaaS-Angebots, die Bindung von Kunden, d. h. jährlich wiederkehrende Umsätze (ARR), und das Management der Akquisitionskosten.

Wir arbeiten nun seit über 2 Jahren erfolgreich zusammen. Warum fiel die Wahl dazumal auf Ops One als Partner?
Drei Faktoren waren für uns zentral. Erstens suchten wir einen Hoster, der seine Infrastruktur in der Schweiz und unter Schweizer Recht betreibt. Zweitens musste der ideale Anbieter alle Services rund um das Hosting anbieten, sodass wir uns nur auf unsere Web-Apps konzentrieren können. Und drittens durfte der Anbieter nicht zu gross sein, damit eine direkte Kommunikation zwischen unseren Entwicklern, unseren Engineers und den Operations-Mitarbeitern des Hosters jederzeit möglich ist.

Für uns erfüllte Ops One diese Anforderungen perfekt – und tut es heute noch.

Ein direkter Draht zwischen Entwicklern und Operations ist für uns zentral. Wie sind eure Erfahrungen damit?
Eine rhetorische Frage. In Kundenprojekten arbeiten wir auch mit anderen internationalen Hostern zusammen und sehen, wie langwierig und prozessgestützt Setups sein können. Ops One war für uns, von der ersten Instanz an, eine verlängerte Werkbank ohne spürbare Hindernisse.

Diesen Februar haben wir erfolgreich die ISO 27001 Zertifizierung erhalten, seit fast 2 Jahren sind wir Träger des “swiss hosting” Labels. Wie wichtig ist für eure Kunden ein zertifizierter Hosting-Partner sowie der Standort Schweiz?
Diese Zertifizierung war für uns und unsere Kunden sehr wichtig. Da jede unserer Instanzen diverse Kunden-Security-Assessments durchläuft, hilft die ISO 27001 Zertifizierung ganze Fragen-Sets transparent und verifiziert zu beantworten.

Kannst du drei Punkte nennen, welche du an der Zusammenarbeit mit Ops One besonders schätzt?

  • Der direkte Draht zu allen Mitarbeitern, egal ob Operations oder Geschäftsleitung.
  • Die Hilfsbereitschaft, an Problemen zu arbeiten, die auch unseren Teil des Hostings betreffen.
  • Die ausgereiften Interfaces zu den Systemen, die wir benötigen.

Wo siehst du die Zusammenarbeit von Gravity und Ops One in zwei Jahren?
Wir werden wohl mehr Instanzen innerhalb des EU-Raums betreiben. Dank der Ops One Interfaces verändert sich an unseren Abläufen nichts. Deswegen sehen wir den Kundenanfragen aus dem EU-Raum sehr gelassen entgegen, zumindest aus technischer Sicht.

Vielen Dank Christoph für das Interview! Es freut uns, wenn wir eure Expansion ins europäische Ausland ermöglichen und begleiten können. Wir sind gespannt auf die weitere Entwicklung von Gravity und wünschen euch, dass ihr noch viele mühsame Schulungen überflüssig machen könnt!