Ops One on the Road: Komplett im Chrut!

Andri in der Luft beim Sprung in den Pool, restliche Teammitglieder im Pool.

Es ist Sommer, und damit Zeit für unsere jährliche Retraite. Weil wir von Jahr zu Jahr mehr werden, bringt die Unterkunfts-Suche immer neue Anforderungen mit sich – aber Martin ist geübt und geduldig, und hat auch dieses Jahr die perfekte Location für uns gefunden. Nach Ausflügen ins Wallis, ins Tessin und nach Italien hats uns dieses Mal weiter nördlich verschlagen, und zwar buchstäblich “is Chrut” 🙊.

Schon die Anreise mit dem Zug zeigte recht eindeutig, wohin die Reise geht: Zuerst wurden die Ortsnamen immer ausgefallener, dann die Perrons immer überwachsener, und schliesslich endeten die Gleise komplett – spätestens bei der Endstation war dann der Name buchstäblich zu verstehen 😅:

Aber: die abenteuerliche Anreise hat sich MEHR als gelohnt! Als Belohnung wartete neben der riesigen Unterkunft auch ein Pool – mittlerweile ein Must-have für unsere Retraiten ☺️. Und weil ein Pool genutzt werden will, haben wir grad mal die ganze Palette durchgespielt (sh. Bildstrecke):
✔️ Arschbombe Paketsprung*
✔️ Teamfoto
✔️ alle-am-chillen-nur-Andri-macht-Support
✔️ Teambesprechung
✔️ Poolapéro
✔️ alle-am-chillen, Version Hintergrundmusik

* (hab extra das anständige Wort dafür nachgeschlagen)

Weil wir uns von all dem Baden auch mal erholen (sprich, trocknen) mussten, gings dann zur Abwechslung 😛 mal wieder auf eine Kartbahn. Wieso auch nicht, das letzte Mal ist schon fast ein halbes Jahr her! 😱 

Zusammen mit der Carrera-Bahn in unserem Büro lässt sich hier vielleicht ein ganz schüüches Muster erkennen … Und weil unser Hobby-Schrauber Marco scheinbar auch Benzin im Blut hat, fuhr er mal wieder allen davon. Wohingegen ich mir wieder hauptsächlich blaue Flecken er-fahren habe, letztes Mal immerhin für Ruhm und Ehre, dieses Mal nur für mindestens fünf komplette Schleudergänge 😵‍💫.

Und also nur, damit hier nicht ein falscher Eindruck entsteht: Wir haben also schon auch gearbeitet. Geworkshoppt und diskutiert, was das Zeug hielt. Okay, vielleicht teilweise am Pool, aber nicht minder energisch und der Sache verpflichtet. Nur schon, weil die Aussicht auf einen baldigen Feierabend-Schwumm definitiv sehr motivierend war.

Dieses Jahr haben wir uns vor allem auf unsere interne Arbeitsorganisation, Prozessverbesserungen und Strategiefragen konzentriert. Die Laptops hatten wir zwar für Notfälle und kleinere Arbeiten dabei, aber die Idee war, möglichst die ganze Arbeitszeit für persönlichen Austausch und gemeinsame Ideenentwicklung zu nutzen. 

Das hat sich definitiv sehr bewährt und werden wir so weiterführen. Es ist unglaublich bereichernd, als Team den Raum und die Zeit zu haben, um auch grössere Ideen in Ruhe miteinander zu diskutieren, und das ganz ohne Bildschirme vor oder zwischen uns.

Und weils an jedem Tag einmal Feierabend gibt, und der “Kampf gegen das Bünzlitum” je nach Müdigkeitsgrad und/oder Alkoholpegel gewisser Teamgspänli aus Pietätsgründen auch mal ruhen musste, wurde die Dart-Scheibe im Keller nicht nur rege gebraucht, sondern durfte auch gleich als Inspiration für die Weiterentwicklung unserer Büroeinrichtung herhalten 😍.

Alles in allem war auch diese Woche wiederum ein voller Erfolg. Neben der Zeit und Musse für das Anpacken von grossen Themen sind gerade die vielen kleinen, geteilten Momente für uns als Team immer wieder schön und wertvoll. 

Gemeinsam Kochen macht richtig Spass, Gespräche bis tief in die Nacht verbinden mehr, als es der beste Teambuilding-Workshop je könnte, und das gemeinsame Reisen mit all seinen kleinen, und (zum Glück selten!) auch grossen Herausforderungen zeigt uns immer wieder, dass wir aufeinander zählen können. 

Danke ehr Liebe, ech chönnt mer kes bessers Team wönsche! ❤️🫶🏻